Buchpräsentation: Gelesen von Maria Hofstätter, kommentiert von Christian Fleck und Meinrad Ziegler. Als Gast: Lotte Bailyn.
Ihre jüdische Herkunft, die Tochter Lotte, ihr Leben als Widerstandskämpferin gegen den Austrofaschismus sowie über ihr Exil und ihre Laufbahn als Sozialpsychologin in den USA und in England: Davon berichtet die 2001 verstorbene Marie Jahoda in ihren autobiografischen Reflexionen, die nun kontextualisiert und kommentiert unter dem Titel „Marie Jahoda: Rekonstruktionen meiner Leben“ erscheinen. Briefe aus den Jahren 1939 bis 1948 und ein Essay der Tochter Lotte Bailyn erweitern die Perspektive der persönlichen Erinnerungen, aus denen bei dieser Veranstaltung Maria Hofstätter lesen wird und die Christian Fleck und Meinrad Ziegler kommentieren werden.
Schauspielerin, wirkt seit 1983 in zahlreichen Filmen und Theaterstücken mit und leitet gemeinsam mit Dietmar Nigsch das Projekttheater Vorarlberg in Feldkirch.
Soziologe, forscht unter anderem zur Wissenschaftsgeschichte der Soziologie und Migrationsgeschichte. Zuletzt erschienen: Meilensteine der Soziologie (2020, Hrsg. m. Christian Dayé).
Soziologe, forscht zu Methoden der qualitativen Sozialforschung, Biografien und soziologischer Theorie. Zuletzt herausgegeben: Marie Jahoda: Rekonstruktionen meiner Leben (2024).
Die Veranstaltung findet auf Deutsch statt.
Die Veranstaltung ist kostenlos.